Entzündung

Entzündung durch Unterkühlung

Entzündung (lateinischmedizinisch Inflammatio) ist eine körpereigene Reaktion auf schädliche Reize, die sich klassischerweisedurch die Entzündungszeichen Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz und funktionelle Einschränkung äußert. Botenstoffe des Immunsystemsbewirken dabei eine Erweiterung der Blutgefäße, sodass das Entzündungsgebiet stärker durchblutet wird; außerdem werden die Gefäße durchlässiger für den Austritt von Blutplasma und Immunzellen ins Gewebe. Nach einem weiteren Begriffsverständnis werden alle an bestimmten Orten ablaufenden Immunreaktionen als Entzündung bezeichnet. Die Fachbegriffe für Entzündungen werden gebildet, indem die Endung -itis an die griechische Bezeichnung der betroffenen anatomischen Struktur angehängt wird.

Entzündungen sollen die Integrität des Organismus sichern, indem sie beispielsweise Krankheitserreger oder Fremdstoffe aus dem Gewebe entfernen. Blutstillung und -gerinnung, Entzündung, Abräumung von Zelltrümmern und Wundheilung sind eng verzahnte Prozesse, die teilweise nebeneinander ablaufen. Entzündungen, die dem Betroffenen mehr schaden als nutzen, sind von großer medizinischer Bedeutung und ein häufiges Ziel antientzündlicher Behandlungen.

Inhaltsverzeichnis

    1 Eigenschaften
    2 Ursachen
    3 Ablauf lokaler Entzündungsreaktionen
    4 Allgemeine unspezifische Entzündungszeichen
    5 Molekulare Mechanismen
    6 Einteilung
    7 Siehe auch
    8 Literatur
    9 Weblinks
    10 Einzelnachweise

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Synonyme
Inflammatio,

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