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Archive: Newsletter

Wöchentliche Ausgabe einer Linksammlung zum Thema, Relevantes zu Saluto- und Pathogenese

W3. Newsletter KW 12 2024

Flammarions Holzstich
Flammarions Holzstich, auch Wanderer am Weltenrand

Frühjahrsputz statt Fitness-Studio: Anstrengende Hausarbeit steigert Hirnvolumen und körperliche Leistung – auch bei Männern

https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4910659

 

Screening von Ingwer-Wirkstoffen, die die Alzheimer-Krankheit regulieren, und Visualisierung der Wirksamkeit auf 6-Gingerol-Pathway-Targets

Es wurde berichtet, dass Ingwer potenziell die Alzheimer-Krankheit (AD) behandeln kann, aber die spezifischen Verbindungen, die für diese biologische Funktion verantwortlich sind, und ihre Mechanismen sind noch unbekannt. In dieser Studie wurde eine Kombination aus Netzwerkpharmakologie, molekularem Docking und dynamischer Simulationstechnologie verwendet, um Wirkstoffe zu untersuchen, die die Alzheimer-Krankheit regulieren, und ihre Mechanismen zu erforschen. Die Datenbanken TCMSP, GeneCards, OMIM und DisGeNET wurden genutzt, um 95 Kreuztargets zu finden, die mit den Wirkstoffen des Ingwers und der Alzheimer-Krankheit als Schlüsselziele in Verbindung stehen. Eine funktionelle Anreicherungsanalyse ergab, dass die Wege, in denen Ingwerwirkstoffe an der Regulierung von Alzheimer beteiligt sein könnten, unter anderem die Reaktion auf exogene Stimuli, die Reaktion auf oxidativen Stress, die Reaktion auf toxische Substanzen und den Lipidstoffwechsel umfassen. Darüber hinaus wurde ein Diagramm eines Wirkstoff-Schlüssel-Ziel-Interaktionsnetzwerks erstellt, aus dem hervorgeht, dass 6-Gingerol mit 16 Schlüsselzielen verbunden ist. Ferner wurde ein Protein-Protein-Interaktions-Netzwerk (PPI) für die wichtigsten Targets kartiert, und es wurden HUB-Gene (ALB, ACTB, GAPDH, CASP3 und CAT) identifiziert. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Netzwerk-Pharmakologie und der Zellexperimente wurde 6-Gingerol als Wirkstoff für die weitere Untersuchung ausgewählt. Es wurde ein molekulares Docking zwischen 6-Gingerol und seinen 16 wichtigsten Zielproteinen durchgeführt, und die drei Proteine mit den stärksten Bindungsaffinitäten (ACHE, MMP2 und PTGS2) wurden zusammen mit dem CASP3-Protein als HUB-Gen für eine Molekulardynamikanalyse ausgewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass 6-Gingerol eine starke Bindungsfähigkeit zu diesen Krankheitszielen aufweist, was auf seine potenzielle Rolle bei der Regulierung der Alzheimer-Krankheit auf molekularer Ebene sowie bei abnormalem Cholinesterase-Stoffwechsel und Zellapoptose und anderen damit verbundenen Regulierungswegen hindeutet. Diese Ergebnisse bieten eine solide theoretische Grundlage für künftige In-vitro-Experimente mit echten Zellen und Tierversuche, um die Anwendung von 6-Gingerol weiter zu untersuchen. Gingerol in der englischsprachigen Wikipedia.

Schlüsselwörter: 6-Gingerol; Ingwer; Alzheimer-Krankheit (AD); Netzwerk-Pharmakologie; Molekulardynamik (MD)

https://www.mdpi.com/2304-8158/13/4/612

Article: Screening of Active Substances Regulating Alzheimer’s Disease in Ginger and Visualization of the Effectiveness on 6-Gingerol Pathway Targets

Yecan Pan, Zishu Li, Xiaoyu Zhao, Yang Du, Lin Zhang, Yushun Lu, Ling Yang, Yilin Cao, Jing Qiu and Yongzhong Qian

Foods 2024, 13(4), 612; DOI: 10.3390/foods13040612

 

Darmbakterien bilden Neurotransmitter, die das Immunsystem des Neugeborenen formen

Forschende entdeckten, dass einzigartige Bakterien kurz nach der Geburt den Darm besiedeln und den Neurotransmitter Serotonin herstellen, um die Immunzellen des Darms zu schulen. Dies verhindert allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel und die Bakterien selbst während der frühen Entwicklung. https://www.sciencedaily.com/releases/2024/03/240315161015.htm

 

Übermäßiges Essen und Hungern schädigen beide die Leber: Höhlenfische liefern neue Erkenntnisse über Fettlebererkrankungen

Eine Fettleber, die zu Leberschäden und -krankheiten führen kann, kann sowohl durch Überernährung als auch durch Verhungern entstehen. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Höhlenfische im Gegensatz zu anderen Tieren in der Lage sind, ihre Leber zu schützen und gesund zu bleiben, wenn sie nicht hungern müssen. Die Ergebnisse haben Auswirkungen auf das Verständnis und die mögliche Behandlung von Lebererkrankungen beim Menschen. https://www.sciencedaily.com/releases/2024/03/240318142242.htm

 

8-stündige zeitlich eingeschränkte Ernährung mit 91 % höherem Risiko für kardiovaskulären Tod verbunden

Eine Studie mit mehr als 20 000 Erwachsenen ergab, dass diejenigen, die einen 8-stündigen, zeitlich eingeschränkten Essensplan einhielten, eine Art intermittierendes Fasten, ein 91 % höheres Risiko hatten, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben. https://www.sciencedaily.com/releases/2024/03/240320115727.htm

 

Tausende von gefährlichen Kunststoffchemikalien

Der bisher umfassendste Bericht über Verbindungen in Kunststoffen hat eine lange Liste von gefährlichen Inhaltsstoffen ergeben. Von den mehr als 16.000 Chemikalien, die in Kunststoffen gefunden wurden oder von denen man annimmt, dass sie in ihnen verwendet werden, sind mindestens 4.200 „persistent, bioakkumulierbar, mobil und/oder giftig“, so eine vom norwegischen Forschungsrat finanzierte Gruppe. Für mehr als 10.000 Chemikalien waren keine Gefahrendaten verfügbar, und für mehr als 9.000 gab es keine öffentlich zugänglichen Informationen darüber, in welchen Kunststoffen sie verwendet werden. Die Autoren des Berichts plädieren für eine „rote Liste“ von 3.600 Verbindungen, die reguliert werden sollten. https://www.nature.com/articles/d41586-024-00805-2

 

Neues Lexikon für das Zeitalter der Mikrobiomforschung

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Führende Forschende unter CAU-Beteiligung schlagen neue Sprache für Biologie und Medizin zur Beschreibung von Wirts-Mikroben-Interaktionen vor, die sich vom Paradigma krankmachender Mikroorganismen verabschiedet

Link Deutsch: https://idw-online.de/de/news830444

 

Industriegesellschaften verlieren gesunde Darmmikroben

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Publikation in Science: Ballaststoffe sind gut für uns, aber eine neue Studie zeigt, dass die Menschen die Mikroben verlieren, die Ballaststoffe in Nahrung für einen gesunden Verdauungstrakt verwandeln. Die Studie in Science stammt von der Ben-Gurion-Universität (BGU) des Negev in Israel, mit Unterstützung des Weizmann Institute of Science in Rehovot und internationalen Mitarbeitern in den USA und auch Prof. Dr. William Martin, Evolutionsbiologe an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Mitautor.

Link Deutsch: https://idw-online.de/de/news830463

 

Organspenderregister startet heute

Berlin – Bundesbürger können ab heute ihre Entscheidung für oder gegen eine Organspende in einem Onlineregister eintragen. Der Eintrag ist freiwillig und kostenlos, er kann jederzeit geändert oder gelöscht werden. Man braucht dafür eine eID-Karte oder einen Personalausweis mit eID-Funktion und PIN-Nummer, seine Krankenversicherungsnummer und eine E-Mail-Adresse; EU- und EWR-Bürger benötigen einen elektronischen Aufenthaltstitel. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/150018/Organspenderregister-startet-heute

 

Darmmikrobiom: Lernen Sie Roseburia intestinalis kennen – das energieproduzierende Bakterium, das uns hilft, Krankheiten zu bekämpfen

Conor Meehan, Nottingham Trent Universität

Roseburia intestinalis ist einer der Hauptproduzenten von Butyrat im Darm – eine Energiequelle für viele Zellen des Darms. https://theconversation.com/gut-microbiome-meet-roseburia-intestinalis-the-energy-producing-bacterium-that-helps-us-fight-against-disease-213185

 

Weltschlaftag: Welche Schlafposition ist am besten?

von Anne-Kathrin Dippel

15.03.2024 | 06:09

Unsere Schlafposition kann Schlafqualität und Gesundheit beeinflussen. Dabei kommt es nicht nur auf Vorerkrankungen, sondern auch auf individuelle Präferenzen an. Ein Überblick. https://www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/gesundheit/schlafen-schlafposition-schlafhygiene-100.html

 

Wie ein billiges Generikum zum Liebling der Langlebigkeitsfanatiker wurde

Von Daniel Gilbert

Rapamycin, ein Medikament für Transplantationspatienten, hat das Leben von Tieren verlängert, ist aber bei Menschen unbewiesen.

https://www.washingtonpost.com/business/2024/03/15/rapamycin-longevity-drug/

 

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Epiphanius Harald Wenzel, publiziert und repliziert Artikel mit Bezug auf jüngere wissenschaftliche Arbeiten. Er ist hier Herausgeber, Chefredakteur, Redakteur, Autor, Administrator und Webdesigner. Auf Mastodon

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