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Archive: Newsletter

Wöchentliche Ausgabe einer Linksammlung zum Thema, Relevantes zu Saluto- und Pathogenese

W3. News­letter KW 08 2024

Flammarions Holzstich
Flammarions Holzstich, auch Wanderer am Weltenrand

Artenvielfalt der Darm­bakter­ien ist mit dem Sexual­verhalten assozi­iert

Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung

HZI-Forschende wiesen bei Männern, die gleichgeschlechtlichen Sex hatten, eine deutlich höhere Artenvielfalt des Darmmikrobioms nach.

Link Deutsch: https://idw-online.de/de/news829069

 

Verunreinigtes Mineral­wasser: Foodwatch verklagt Konzerne Nestlé und Sources Alma

Paris – Nach Medienrecherchen über verunreinigtes Mineralwasser in Frankreich hat die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch die Konzerne Nestlé und Sources Alma verklagt. Die Hersteller hätten Verbraucher „getäuscht, abgezockt und betrogen“

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/149462/Verunreinigtes-Mineralwasser-Foodwatch-verklagt-Konzerne-Nestle-und-Sources-Alma

 

Vorsicht für Schwangere, Säuglinge und Klein­kinder

Thunfische weiterhin stark mit Quecksilber belastet

Das im Fisch enthaltene Methyl­queck­silber kann das zentrale Nerven­system insbesondere von ungeborenen Kindern schädigen.

Quecksilber ist ein flüssiges Metall, das in kleinen Mengen bereits bei Raumtemperatur verdampft. Neben der elementaren Form tritt es in zwei weiteren Formen auf: als anorganische und organische Quecksilberverbindungen. In Nahrungsnetzen von Gewässern reichert sich Quecksilber in Form des hochgiftigen Methylquecksilbers an. Besonders belastet sind langlebige Raubfische wie Heilbutt, Schwert- und Thunfisch.

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Thunfische-weiterhin-stark-mit-Quecksilber-belastet-447356.html

 

Bakterien im Darm können die Stimmung verbessern

Neue Forschungen an Mäusen versuchen, die entscheidenden Stämme ausfindig zu machen

https://theconversation.com/bacteria-in-your-gut-can-improve-your-mood-new-research-in-mice-tries-to-zero-in-on-the-crucial-strains-220935

 

Revolutionäre Zell­therapie: Neustart des Immun­systems stellt Autoimmun­er­krank­ungen ab

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Einmalige Infusion von CAR-T-Zellen ersetzt immunhemmende Medikamente

„Besonders interessant ist dabei, dass die B-Zellen einige Zeit nach Therapie wiederkommen, nicht aber die Erkrankung“, meinen Dr. Jule Taubmann und Dr. Fabian Müller, die die Patientinnen und Patienten nach der Therapie im interdisziplinären Team betreuen. Die neuen B-Zellen in den Patentinnen und Patienten sind naive „unschuldige“ Zellen, die jenen eines Kindes ähnlich sind und keine Erkrankung mehr auslösen.

Diese Erkenntnisse sind ein Durchbruch in der Immunmedizin. Es ist bereits schon jetzt möglich, die CAR-T-Zelltherapie im Rahmen der sogenannten CASTLE-Studie, die am Uniklinikum Erlangen durchgeführt wird, bei weiteren Patientinnen und Patienten mit schweren Formen des systemischen Lupus erythematodes, der systemischen Sklerose und der Myositis anzuwenden. Betroffene können an die E-Mail-Adresse Die Email ist verborgen; JavaScript wird zur Ansicht benötigt! schreiben.

DOI: 10.1056/NEJMoa2308917

Müller F, et al. CD19 CAR T-Cell Therapy in Autoimmune Disease — A Case Series with Follow-up. N Engl J Med 2024;390:687-700.

https://idw-online.de/de/news829040

 

Wenn es um Mundgeruch geht, stinken einige bakterielle Interaktionen wirklich

Forscher fanden heraus, dass das Mundbakterium Streptococcus gordonii eine andere Bakterienart, Fusobacterium nucleatum, dazu anregt, große Mengen von Methylmercaptan zu produzieren, einer Verbindung, die für schlechten Atem verantwortlich ist. Eine Unterbrechung dieser Wechselwirkung könnte daher zur Behandlung von Mundgeruch beitragen und möglicherweise auch die Entwicklung schwerwiegenderer Zahn- und Zahnfleischerkrankungen verhindern helfen. … Durch die Verwendung von stabilen Isotopen und die Analyse der Genexpression zeigten die Forscher, dass S. gordonii eine Substanz namens Ornithin freisetzt, die F. nucleatum dazu veranlasst, mehr von einem Molekül namens Polyamin zu produzieren. Da F. nucleatum Methionin benötigt, um Polyamin zu produzieren, aktiviert diese verstärkte Polyaminproduktion seinen Methionin-Rückgewinnungsweg, was wiederum zu einer erhöhten CH3SH-Produktion führt. … Journal Reference: Takeshi Hara, Akito Sakanaka, Richard J. Lamont, Atsuo Amano, Masae Kuboniwa. Interspecies metabolite transfer fuels the methionine metabolism of Fusobacterium nucleatum to stimulate volatile methyl mercaptan production. mSystems, 2024; DOI: 10.1128/msystems.00764-23

https://www.sciencedaily.com/releases/2024/02/240215113707.htm

 

Neue Studie analysiert den Zusammen­hang zwischen Fingerlängen­verhältnis und Sauerstoff­ver­brauch bei Fußballern

Die Effizienz der Sauerstoffversorgung des Gewebes ist ein Faktor für den Verlauf wichtiger Krankheiten wie Covid-19 und Herzerkrankungen. Wissenschaftler wissen bereits, dass das Verhältnis zwischen der Länge des Zeige- und des Ringfingers einer Person, das so genannte 2D:4D-Verhältnis, mit der Leistung beim Langstreckenlauf, dem Alter beim Herzinfarkt und dem Schweregrad von Covid-19 korreliert. „Die Spieler mit langen Ringfingern (4D) im Verhältnis zu ihren Zeigefingern (2D) haben einen effizienten Sauerstoffstoffwechsel, sodass sie bei einem inkrementellen kardiopulmonalen Test bis zur Erschöpfung auf einem Laufband einen sehr hohen maximalen Sauerstoffverbrauch erreichen.“ Lange Ringfinger im Verhältnis zu den Zeigefingern sind vermutlich ein Anzeichen für einen hohen Testosteronspiegel im Mutterleib. Testosteron wirkt sich auf den Sauerstoffstoffwechsel aus, indem es die Energieproduzenten (Mitochondrien) in den Zellen beeinflusst. Referenz im Journal: Koulla Parpa, John T. Manning, Magdalena Kobus, Laura Mason, Marcos Michaelides. The associations between digit ratio (2D:4D and right – left 2D:4D), maximal oxygen consumption and ventilatory thresholds in professional male football players. American Journal of Human Biology, 2024; DOI: 10.1002/ajhb.24047

https://www.sciencedaily.com/releases/2024/02/240216135911.htm

 

Studie zeigt Zusammenhang zwischen hohen Niacin­spiegeln – einem gängigen B-Vitamin – und Herzerkrank­ungen

Forscher haben einen neuen Zusammenhang zwischen hohen Niacinspiegeln, einem gängigen B-Vitamin, das früher zur Senkung des Cholesterinspiegels empfohlen wurde, und Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt. Das Team entdeckte eine Verbindung zwischen 4PY, einem Abbauprodukt von überschüssigem Niacin, und Herzkrankheiten. Höhere zirkulierende 4PY-Spiegel wurden in groß angelegten klinischen Studien stark mit der Entwicklung von Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen unerwünschten kardialen Ereignissen in Verbindung gebracht. In präklinischen Studien zeigten die Forscher auch, dass 4PY direkt eine Gefäßentzündung auslöst, die die Blutgefäße schädigt und im Laufe der Zeit zu Atherosklerose führen kann. Marc Ferrell, Zeneng Wang, James T. Anderson, Xinmin S. Li, Marco Witkowski, Joseph A. DiDonato, James R. Hilser, Jaana A. Hartiala, Arash Haghikia, Tomas Cajka, Oliver Fiehn, Naseer Sangwan, Ilja Demuth, Maximilian König, Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Ulf Landmesser, W. H. Wilson Tang, Hooman Allayee, Stanley L. Hazen. A terminal metabolite of niacin promotes vascular inflammation and contributes to cardiovascular disease risk. Nature Medicine, 2024; 30 (2): 424 DOI: 10.1038/s41591-023-02793-8 | https://www.sciencedaily.com/releases/2024/02/240219130657.htm

 

Zu viel Eiweiß ist schlecht für die Arterien, und diese Amino­säure ist daran schuld

Der Verzehr von mehr als 22 % der Nahrungskalorien aus Eiweiß kann zu einer verstärkten Aktivierung von Immunzellen führen, die bei der Bildung von atherosklerotischen Plaques eine Rolle spielen und das Krankheitsrisiko erhöhen, so eine neue Studie. … Eine Aminosäure – Leucin – scheint eine unverhältnismäßige Rolle bei der Steuerung der pathologischen Pfade zu spielen, die mit Atherosklerose oder steifen, verhärteten Arterien verbunden sind. Journal-Referenz: Zhang, X., Kapoor, D., Jeong, SJ. et al. Identification of a leucine-mediated threshold effect governing macrophage mTOR signalling and cardiovascular risk. Nat Metab, 2024 DOI: 10.1038/s42255-024-00984-2

https://www.sciencedaily.com/releases/2024/02/240219130901.htm

 

Einfluss von Bakterien & Co

Mikrobiom und Krebs – viel Hoffnung, noch mehr Fragezeichen

Im Darm ist mikrobiell einiges los, das ist bekannt. Aber hat das Mikrobiom Einfluss auf die Krebsentstehung? Lässt es sich therapeutisch nutzen? Die Antwort beim Deutschen Krebskongress ist ein kräftiges Vielleicht.

https://www.aerztezeitung.de/Kongresse/Mikrobiom-und-Krebs-viel-Hoffnung-noch-mehr-Fragezeichen-447330.html

 

Medizinisches Cannabis erhöht Risiko für Herz­rhythmus­störungen, – oral oder inhalativ könnte den Unterschied machen

Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen, wenn sie mit Cannabis behandelt werden. Das zeigt zumindest eine große Registerstudie aus Dänemark: European Heart Journal, Volume 45, Issue 6, 7 February 2024, Pages 475–484, https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehad834

https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4913369

 

Klinische Gastro­entero­logie

Zwölf Expertentipps zur Ernährung bei CED

Die American Gastroenterological Association (AGA) hat auf Basis der aktuellen Forschung und Expertenmeinungen neue Empfehlungen zur Ernährung von Personen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) entwickelt.

https://www.springermedizin.de/stoffwechselkrankheiten-und-ernaehrung/morbus-crohn/zwoelf-expertentipps-zur-ernaehrung-bei-ced/26676766

 

Darmmikro­biom : Bilophila wadsworthia – eine Mikrobe, die Freund und Feind zugleich ist

Jade Davies, Quadram Institut

Dieses Bakterium ist im Darm der meisten Menschen zu finden – aber es wurde auch mit Krankheiten wie Reizdarmsyndrom und Darmkrebs in Verbindung gebracht. https://theconversation.com/gut-microbiome-meet-bilophila-wadsworthia-a-microbe-thats-both-friend-and-foe-213325

 

 

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Epiphanius Harald Wenzel, publiziert und repliziert Artikel mit Bezug auf jüngere wissenschaftliche Arbeiten. Er ist hier Herausgeber, Chefredakteur, Redakteur, Autor, Administrator und Webdesigner. Auf Mastodon

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