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W3. Newsletter KW 24 2025

Flammarions Holzstich
Flammarions Holzstich, auch Wanderer am Weltenrand

Tee, Beeren, dunkle Schokolade und Äpfel könnten zu einem längeren Leben führen, zeigt eine Studie

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Flavonoiden sind, wie z. B. Tee, Beeren, dunkle Schokolade und Äpfel, das Risiko für schwerwiegende Gesundheitsprobleme senken und das Leben verlängern kann.

https://www.ecu.edu.au/newsroom/articles/research/tea-berries-dark-chocolate-and-apples-could-lead-to-a-longer-life-span-study-shows

 

Bauchspeicheldrüsenkrebs breitet sich dank dieses Proteins in Leber oder Lunge aus

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben herausgefunden, wie Bauchspeicheldrüsenkrebszellen in der Lunge oder der Leber gedeihen – Umgebungen, die für Zellen so unterschiedlich sind wie das Meer oder die Wüste für Tiere. Die Ausbreitung von Krebszellen in solchen Organen verursacht oft die ersten Symptome von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Bauchspeicheldrüsenkrebs jedoch bereits unkontrolliert ausgebreitet.

https://www.ucsf.edu/news/2025/06/430101/pancreatic-cancer-spreads-liver-or-lung-thanks-protein

 

Darmkrebs: Genetische Veränderungen steuern Metastasenbildung

Medizinische Hochschule Hannover

MHH-Pathologe untersucht, wie Genverlust oder -vervielfältigung beeinflussen, in welche Organe die Tumorzellen einwandern.

Link: https://idw-online.de/de/news853685

 

PFAS: Neuer Weg zum Abbau von „Ewigkeitschemikalien“

Goethe-Universität Frankfurt am Main

Chemiker der Goethe-Universität haben einen Katalysator entwickelt, mit dem sich per- und polyfluorierte organische Verbindungen (PFAS) ‒auch bekannt als „Ewigkeitschemikalien“ ‒ gezielt abbauen lassen könnten. Wegen ihrer günstigen Eigenschaften werden PFAS vor allem dazu genutzt, um Oberflächen schmutz- und wasserabweisend zu machen. In der Umwelt sind sie extrem langlebig und werden kaum zersetzt; einige PFAS gelten als gesundheitsgefährdend. Besonders macht den neuen Katalysator, dass er ohne kostspielige oder giftige Schwermetalle wie Platin, Palladium oder Iridium auskommt. Er könnte nicht nur zum PFAS-Abbau genutzt werden, sondern auch zur Herstellung von Medikamenten.

Link: https://idw-online.de/de/news853703

 

Mini-Organe aus dem Labor enthüllen Strategien aggressiver Bakterien

Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung

HIRI-Forschende entschlüsseln Kolonisationsverhalten von Shigella

Link: https://idw-online.de/de/news853705

 

Den Hunger wegschnüffeln: Eine Verbindung zwischen Nase und Gehirn regelt den Appetit

Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung

Geruch von Nahrung aktiviert Gehirnzellen, die bei Mäusen das Hungergefühl verringern • Nervenzellen, die direkt mit dem Riechkolben verbunden sind, lösen ein Sättigungsgefühl aus. • Diese Nervenzellen lösen bei fettleibigen Mäusen kein Sättigungsgefühl aus • Ergebnisse sind für die Verhaltenstherapie von Adipositas von Bedeutung.

Link: https://idw-online.de/de/news853530

 

Reduzierter Alkoholkonsum als Therapieziel für Alkoholabhängige offiziell anerkannt

Zentralinstitut für Seelische Gesundheit

Die US-amerikanische Zulassungsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte (FDA) erkennt eine relevante Verringerung der Trinkmenge bei alkoholabhängigen Menschen künftig als Behandlungsziel in Zulassungsstudien für neue Therapieansätze an. Große epidemiologische und klinische Studien konnten die positive Wirksamkeit des reduzierten Alkoholkonsums nachweisen. Die wissenschaftlichen Daten zur Trinkmengenreduktion wurden über mehr als fünf Jahre evaluiert und von der FDA nach einer unabhängigen Re-Analyse bestätigt. Experten versprechen sich hiervon neue Anreize für Therapiestudien zur Behandlung der Alkoholsucht.

Link: https://idw-online.de/de/news853626

 

Praxistipps für den Umgang mit Hitze in Kommunen

Deutsches Institut für Urbanistik

Wie können Städte besser auf extreme Hitze vorbereitet sein? Eine neue kostenfreie Difu-Publikation liefert Praxistipps und zeigt, wie Kommunen wirkungsvolle Hitzeaktionspläne entwickeln – mit Beispielen aus Deutschland und Frankreich.

Link: https://idw-online.de/de/news853649

 

Innovative Technologie erlaubt neue Erkenntnisse zur Entstehung schwerer Erkrankungen

Universitätsmedizin Göttingen – Georg-August-Universität

Forschende der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) haben eine neue Methode entwickelt, um die Energieproduktion der menschlichen Zellen besser zu verstehen. Störungen in diesem Prozess führen zu schweren und häufig tödlich verlaufenden Erkrankungen, die die Skelettmuskel- und Nervenzellen, aber auch das Herz betreffen können. Die Ergebnisse sind in der renommierten Fachzeitschrift „Science“ erschienen.

Link: https://idw-online.de/de/news853518

 

Komplex und sehr individuell: Studie zeigt, wie sich das Gehirn mit rhythmischen Reizen synchronisiert

Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik

Elektrische Stimulation beeinflusst unter bestimmten Bedingungen das Hören: Unser Gehirn ist ein Meister darin, sich mit rhythmischen Geräuschen zu synchronisieren – sei es beim Takt eines Liedes oder beim gleichmäßigen Rauschen von Regen. Diese Fähigkeit hilft uns, Geräusche besser zu erkennen und zu verarbeiten. Ein Forschungsteam unter Führung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfurt am Main zeigt, wie die Stimulation mit schwachem elektrischem Strom, die sogenannte transkranielle Wechselstromstimulation (tACS), diese Fähigkeit beeinflussen kann. Die neue Studie wurde vor Kurzem in der Fachzeitschrift PLOS Biology veröffentlicht.

Link: https://idw-online.de/de/news853564

 

S100A1 als möglicher neuer Biomarker für Gebrechlichkeit bei älteren Herzpatienten identifiziert

Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke

Gebrechlichkeit ist ein relevantes Syndrom im höheren Alter und hat insbesondere bei Herzerkrankungen eine erhebliche klinische Bedeutung. Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter Leitung vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), der Fakultät für Gesundheitswissenschaften (FGW) an der Universität Potsdam und dem Deutschen Herzzentrum der Charité hat nun in der Muskulatur älterer Herzpatient*innen das Gen S100A1 als potenziellen Biomarker und therapeutisches Ziel identifiziert, um dem Mobilitätsverlust und der Muskelschwäche frühzeitig entgegenwirken zu können. Die Ergebnisse wurden im Journal of Cachexia, Sarcopenia and Muscle veröffentlicht.

Link: https://idw-online.de/de/news853569

 

Aus dem Gleichgewicht: Bei chronischen Darmentzündungen ist Stoffwechsel massiv gestört

Exzellenzcluster Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen

Forschungsteam des Exzellenzclusters „Precision Medicine in Chronic Inflammation“ (PMI) zeigt, wie bei Darmentzündungen die Stoffwechselaktivität und damit die Kommunikation zwischen Darmgewebe und Mikrobiom zusammenbricht. / Publikation in Nature Communications.

Link: https://idw-online.de/de/news853459

 

Forschende der JGU entdecken bisher unbekannte Art der Molekülbewegung

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Forschende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung und der University of Texas at Austin haben eine bislang unbekannte Art der Molekülbewegung entdeckt: Dringen sogenannte Gastmoleküle in Tröpfchen aus DNA-Polymeren ein, diffundieren sie nicht ungeordnet hindurch, sondern durchschneiden sie geordnet in einer scharfen, wellenartigen Front.

Link: https://idw-online.de/de/news853477

 

KI-Agenten für die Krebsmedizin: Dresdner Forschungsteam entwickelt System zur Unterstützung klinischer Entscheidungen

Technische Universität Dresden

Forschende des Else Kröner Fresenius Zentrums (EKFZ) für Digitale Gesundheit an der Technischen Universität Dresden (TUD) haben in Zusammenarbeit mit Partnern aus Deutschland, Großbritannien und den USA einen autonomen KI-Agenten entwickelt und getestet, der die klinische Entscheidungsfindung in der Onkologie unterstützen kann. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Cancer veröffentlicht. Künftig könnten KI-Agenten medizinisches Fachpersonal dabei unterstützen, komplexe medizinische Daten zu analysieren und fundierte, personalisierte Behandlungsentscheidungen für Krebspatientinnen und -patienten zu treffen.

Link: https://idw-online.de/de/news853478

 

Immer mehr hochgradig multiresistente Erreger

Ruhr-Universität Bochum

Im Jahr 2024 verzeichnet das Nationale Referenzzentrum (NRZ) für gramnegative Krankenhauserreger an der Ruhr-Universität Bochum einen erneuten Anstieg der eingesendeten Proben mit multiresistenten Bakterien. Über 10.000 Proben wurden analysiert. Besorgniserregend ist der Anteil der Proben mit Carbapenemasen – bakteriellen Enzymen, die die wichtigen Reserveantibiotika der Carbapeneme spalten und damit inaktivieren können. Er stieg auf 61,1 Prozent im Vergleich zu 43,9 Prozent drei Jahre zuvor.

Link: https://idw-online.de/de/news853483

 

Tumordiagnostik: KI-Modell erkennt mehr als 170 Krebsarten

Charité – Universitätsmedizin Berlin

Das MRT-Bild zeigt einen Hirntumor, ungünstig gelegen, eine Hirnbiopsie mit hohen Risiken für den Patienten verbunden. Vorgestellt hatte er sich wegen des Sehens von Doppelbildern. Situationen wie in dieser Fallbesprechung im multidisziplinären Expertenteam in der Krebsmedizin veranlassten Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin zusammen mit Kooperationspartnern neue Wege für die Diagnosestellung zu suchen. Entstanden ist ein KI-Modell. Die Grundlage: spezifische Merkmale am Erbgut der Tumoren – ihr epigenetischer Fingerabdruck, gewonnen unter anderem aus Nervenwasser. Wie das Team im Fachmagazin Nature Cancer* zeigt, klassifiziert das neue Modell schnell und sehr zuverlässig.

Link: https://idw-online.de/de/news853488

 

Regulatorische Forschung: Neuer Test verbessert Qualitätskontrolle von Allergietherapeutika

Paul-Ehrlich-Institut – Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel

Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) aus den Abteilungen Allergologie und Veterinärmedizin hat einen neuartigen Labortest entwickelt, der die Bestimmung von adjuvantierten Allergoiden in Fertigarzneimitteln ermöglicht. Aufgrund der komplexen Struktur dieser Arzneimittelgruppe, die gleichzeitig Adjuvanzien (Wirkverstärker) und Allergoid (chemisch modifizierte Allergene) enthält, waren Gehaltsanalysen am Fertigarzneimittel bisher nicht möglich. Die neue Testmethode stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Qualitätskontrolle von Arzneimitteln für die Allergietherapie dar. Über die Ergebnisse berichtet die Fachzeitschrift Allergy.

Link: https://idw-online.de/de/news853504

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Redakteur Wenzel

Epiphanius Harald Wenzel, publiziert und repliziert Artikel mit Bezug auf jüngere wissenschaftliche Arbeiten. Er ist hier Herausgeber, Chefredakteur, Redakteur, Autor, Administrator und Webdesigner. Auf Mastodon

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