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W3. Newsletter KW 33/34 2024

Flammarions Holzstich
Flammarions Holzstich, auch Wanderer am Weltenrand

Studie zur Krebsforschung in Nature veröffentlicht: Fasten verändert den Stoffwechsel in Krebszellen

Universität Duisburg-Essen

Seit mehr als einem Jahrhundert zeigen Fastenkuren bei verschiedenen Organismen, einschließlich des Menschen, eine positive Wirkung auf die Gesundheit, die Lebensdauer und die Geweberegeneration. Jedoch sind die metabolischen Auswirkungen des Fastens und der anschließenden Nahrungsaufnahme auf die Tumorentstehung noch weitgehend unerforscht. Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Massachusetts Institute of Technology/USA haben das genauer untersucht. Sie zeigen in ihrer kürzlich in Nature* veröffentlichten Studie: Fasten verändert den Darm auf Stoffwechselebene – positiv und negativ.

Link: https://idw-online.de/de/news838525

Originalpublikation:

https://www.nature.com/articles/s41586-024-07840-z

 

Anti-Aging und erhöhte Denkfähigkeit durch Cannabis

Universitätsklinikum Bonn

Bonner Forschende klären Einfluss von Behandlung mit Tetrahydrocannabinol auf den Stoffwechsel-Schalter mTOR: Eine niedrigdosierte Langzeitgabe von Cannabis kann nicht nur Alterungsprozesse im Gehirn umkehren, sondern hat auch eine Anti Aging-Wirkung. Dies konnten Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn mit einem Team der Hebrew University (Israel) jetzt bei Mäusen zeigen. Den Schlüssel dafür fanden sie in dem Proteinschalter mTOR, dessen Signalstärke Einfluss auf die kognitive Leistungsfähigkeit und Stoffwechselprozesse im gesamten Organismus hat. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal „ACS Pharmacology & Translation Science“ vorgestellt.

Link: https://idw-online.de/de/news838445

 

Fruit and alcohol? Chocolate and cheese? The surprising science of food pairing

Food scientists and chefs have been investigating and comparing the flavor compounds in various ingredients

https://www.theguardian.com/food/article/2024/aug/19/food-science-flavor-compounds-ingredients-recipes

 

Warum die Gehirne von Hundertjährigen kaum altern

Hundertjährige sehen oft 20 Jahre jünger aus, als sie tatsächlich sind. Das gilt auch für ihre Gehirne. Weshalb? Die 100-plus-Studie liefert erste Hinweise. Sie wurden beim Alzheimerkongress in Philadelphia vorgestellt.

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Warum-die-Gehirne-von-Hundertjaehrigen-kaum-altern-451752.html

 

Bettwanzen – neue alte Plage durch blinde Passagiere im Rucksack: Was Sie als Prophylaxe und bei Stichen empfehlen können

PD Dr. Martin Hartmann

https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4913130

 

7 Tipps gegen Stechmücken

Mit dem Sommer kommt auch die Zeit der Stechmücken. Manche Menschen scheinen dabei bevorzugte Opfer der kleinen Plagegeister zu sein – andere werden nur sehr selten gestochen. Woran liegt das? https://www.coliquio.de/wissen/Praxis-Wissen-kompakt-100/7-tipps-gegen-insektenstiche

 

Signifikanter Zusammenhang zwischen Hämeisen, das in rotem Fleisch und anderen tierischen Produkten enthalten ist, und dem Risiko für Typ-2-Diabetes festgestellt

Eine höhere Aufnahme von Hämeisen, das in rotem Fleisch und anderen tierischen Produkten enthalten ist, im Gegensatz zu Nicht-Hämeisen, das hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, wurde in einer neuen Studie mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes (T2D) in Verbindung gebracht. Zwar wurde bereits früher über den Zusammenhang zwischen Hämeisen und T2D berichtet, doch die Ergebnisse der Studie belegen und erklären diesen Zusammenhang deutlicher. … Eine höhere Häm-Eisenaufnahme wurde mit höheren Werten von Biomarkern wie C-Peptid, Triglyceriden, C-reaktivem Protein, Leptin und Markern für Eisenüberladung sowie niedrigeren Werten von nützlichen Biomarkern wie HDL-Cholesterin und Adiponectin in Verbindung gebracht. … Auf Bevölkerungsebene haben die Ergebnisse der Studie laut den Forschern wichtige Auswirkungen auf Ernährungsrichtlinien und Strategien im Bereich der öffentlichen Gesundheit zur Senkung der Diabetesraten. Insbesondere geben die Ergebnisse Anlass zur Sorge, dass pflanzlichen Fleischalternativen Häm zugesetzt wird, um ihren fleischigen Geschmack und ihr Aussehen zu verbessern. Diese Produkte werden immer beliebter, aber die gesundheitlichen Auswirkungen müssen weiter untersucht werden. https://www.hsph.harvard.edu/news/press-releases/significant-link-found-between-heme-iron-found-in-red-meat-and-other-animal-products-and-type-2-diabetes-risk/

Journal Reference:

  1. Fenglei Wang, Andrea J. Glenn, Anne-Julie Tessier, Zhendong Mei, Danielle E. Haslam, Marta Guasch-Ferré, Deirdre K. Tobias, A. Heather Eliassen, JoAnn E. Manson, Clary Clish, Kyu Ha Lee, Eric B. Rimm, Dong D. Wang, Qi Sun, Liming Liang, Walter C. Willett, Frank B. Hu. Integration of epidemiological and blood biomarker analysis links haem iron intake to increased type 2 diabetes risk. Nature Metabolism, 2024; DOI: 10.1038/s42255-024-01109-5

 

Frühkindliche Exposition gegenüber weit verbreiteter Chemikalie stört laut Studie dauerhaft das Darmmikrobiom

Eine frühkindliche Exposition gegenüber „Ewig-Chemikalien“ in der Umwelt stört laut einer neuen Studie dauerhaft das Darmmikrobiom bei Mäusen und trägt zur Entwicklung von Stoffwechselkrankheiten im späteren Leben bei. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Exposition des Menschen gegenüber diesen Chemikalien in der frühen Kindheit zur jüngsten Epidemie von Stoffwechselstörungen beitragen könnte, einschließlich Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes bei Erwachsenen. https://www.psu.edu/news/research/story/early-life-exposure-common-chemical-permanently-disrupts-gut-microbiome/ | Journal Reference:

  1. Yuan Tian, Bipin Rimal, Jordan E. Bisanz, Wei Gui, Trenton M. Wolfe, Imhoi Koo, Iain A. Murray, Shaneice K. Nettleford, Shigetoshi Yokoyama, Fangcong Dong, Sergei Koshkin, K. Sandeep Prabhu, Peter J. Turnbaugh, Seth T. Walk, Gary H. Perdew, Andrew D. Patterson. Effects of Early Life Exposures to the Aryl Hydrocarbon Receptor Ligand TCDF on Gut Microbiota and Host Metabolic Homeostasis in C57BL/6J Mice. Environmental Health Perspectives, 2024; 132 (8) DOI: 10.1289/EHP13356

 

Eine Vorliebe für Kohlendioxid

Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie

Nitrogenasen gehören zu den geochemisch wichtigsten Enzymen der Erde und versorgen alle Lebewesen mit bioverfügbarem Stickstoff in Form von Ammoniak (NH3). Da einige Nitrogenasen auch CO2 direkt in Kohlenwasserstoffe umsetzen können, sind sie Ansatzpunkte für die Entwicklung biotechnologischer Verfahren. Einem Marburger Forscherteam unter Leitung des Max-Planck-Wissenschaftlers Dr. Johannes Rebelein ist es nun gelungen, weitreichende Einblicke in die Substratspezifität und die Substratpräferenzen der Nitrogenase zu gewinnen. Die Ergebnisse verändern das bisherige Bild von Nitrogenasen und unterstreichen ihr Potenzial für eine nachhaltige Bioproduktion. Originalpublikation: Oehlmann, N. N.; Schmidt, F. V. , Herzog, M.; Goldman, A. L. ; Rebelein, J. G. The Iron Nitrogenase Reduces Carbon Dioxide to Formate and Methane under Physiological Conditions: A Route to Feedstock Chemicals, Science Advances Vol 10 Iss. 33 (2024) DOI: 10.1126/sciadv.ado7729

Link: https://idw-online.de/de/news838216

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Epiphanius Harald Wenzel, publiziert und repliziert Artikel mit Bezug auf jüngere wissenschaftliche Arbeiten. Er ist hier Herausgeber, Chefredakteur, Redakteur, Autor, Administrator und Webdesigner. Auf Mastodon

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