Makrophage

Ein Makrophage einer Maus mit zwei Ausstülpungen (Pseudopodien), die körperfremde Partikel umfließen und diese zwecks Zerstörung aufnehmen.

Makrophagen (Abk. ΜΦ; von altgriechisch μακρός makrós, deutsch ‚groß‘ und altgriechisch φαγεῖν phagein, deutsch ‚essen‘, „Riesenfresszelle“)1Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/ Wien 1965. zählen zu den Fresszellen (Phagozyten) und sind Leukozyten (weiße Blutkörperchen), gehören also zu den Zellen des Immunsystems. Sie dienen der Beseitigung von Mikroorganismen durch Phagozytose und stellen stammesgeschichtlich (phylogenetisch) die vermutlich ältesten Teile der angeborenen Immunabwehr dar. So sind makrophagenartige Zellen in der Taufliege Drosophila und sogar in Pflanzen identifiziert worden.2Abul K. Abbas, Andrew Lichtman, Shiv Pillai: Cellular and Molecular Immunology. 6. Auflage. Saunders Elsevier, 2007, S. 30.

Inhaltsverzeichnis

  1. Entwicklung und Vorkommen
  2. Funktion
  3. Beteiligung an Krankheitssymptomen
  4. Entdeckungsgeschichte
  5. Immunophänotyp
    5.2 Identifikation
    5.3 Klinische Relevanz
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Quellen und Tiefen

  • 1
    Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/ Wien 1965.
  • 2
    Abul K. Abbas, Andrew Lichtman, Shiv Pillai: Cellular and Molecular Immunology. 6. Auflage. Saunders Elsevier, 2007, S. 30.

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