„Das maligne Melanom (von gr. μέλας „schwarz“), auch kurz Melanom, Melano(zyto)blastom oder schwarzer Hautkrebs (engl.: [malignant] melanoma) genannt, ist ein hochgradig bösartiger Tumor der Pigmentzellen (Melanozyten). Er neigt dazu, früh Metastasen über Lymph- und Blutbahnen zu streuen, und ist die am häufigsten tödlich verlaufende Hautkrankheit mit weltweit stark steigender Anzahl an Neuerkrankungen.
Neben dem hier behandelten malignen Melanom der Haut (kutanes Melanom) gibt es auch maligne Melanome der Schleimhäute, des Auges (Bindehautmelanom, Aderhautmelanom), des Zentralnervensystems, der inneren Organe und des Anus (anorektales Melanom). Diese Gruppe der malignen Melanome wird als mukosale Melanome (von Mucosa = Schleimhaut) bezeichnet.[1] Im Vergleich zum kutanen Melanom sind die mukosalen Melanome wesentlich seltener.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Häufigkeit
- 2 Risikofaktoren
- 3 Diagnostik
- 4 Subtypen des malignen Melanoms
- 5 Prognose (Folgen und Komplikationen)
- 6 Behandlung
- 7 Literatur
- 8 Weblinks
- 9 Einzelnachweise
Stand vom → Wp
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